Die Judenbuche
von Kristo Šagor
nach der Novelle von Annette von Droste-Hülshoff
Regie: Stephan Rumphorst
Die Judenbuche (1842) erzählt die Lebensgeschichte des Friedrich Mergel, der sich trotz der gegenteiligen Bemühungen seiner Mutter dem Unrecht und der Unmoral der dörflichen Welt verschreibt, in die er hineingeboren wird. Als der Jude Aaron ermordet wird, steht Friedrich unter dringendem Verdacht. Er flüchtet, um sich der Strafverfolgung zu entziehen. Doch seiner Schuld entkommt er nicht. Jahrzehnte später kehrt er zum Ort des Verbrechens, der Judenbuche, zurück und begeht Selbstmord.